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der andere zu mir hockte. "Kannst du aufstehen?"
"Nicht wirklich. Dieser Idiot hat mich angekettet wie einen Hund."
Zur Besttigung zog ich an meinem Halsband.
"Mistkerl" zischte der Mann mir gegenber.
"De hast du dein Messer bei?" ohne etwas zu sagen zog der Fremde,
also Andr, an der Tr sein Taschenmesser und warf es rber. Ja-
cob fing es ohne Probleme und in Handumdrehen war mein Hals-
band durchgeschnitten. "Komm" er, hielt mir eine Hand hin und
ich versuchte aufzustehen, aber bereits bei dem ersten Schritt fiel
ich wieder hin und htte Jacob mich nicht aufgefangen wre ich mit
dem Gesicht voraus auf den Boden gekracht. "Verflucht. De komm
her, du musst sie tragen. Ihre Fe sind gefesselt. Ich mchte es
nicht riskieren entdeckt zu werden, wenn ich auf die Ketten
schiee." Andr tat wie ihm gebeten, ohne eine Miene zu verziehen.
Leise schlichen wir hinaus und Jacob schloss die Tr. Unauffllig
gelangten wir zur Strae und zum Parkplatz.
Joshua sah uns als Erstes, und da er die Schlssel hatte, schloss er
Victors Handschellen auf, der sofort aus dem Auto sprang und mich
in seine Arme zog.
"Oh Gott Sam?" seine Stimme klang erstickt. Vielleicht war es, weil
er das Gesicht in meine Haare drckte, vielleicht waren es auch
Trnen.
"Lasst uns erst einmal wegfahren", bellte Andr und alle sprangen
in ihre Autos. Victor lie mich nicht mehr los und setzte sich mit
mir auf die Rckbank.
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"Hier Vic." Joshua reichte ihm ein Schlsselbund "Schau, ob einer
passt." Whrend Victor nach dem richtigen Schlssel fr die Hand-
schellen suchte, fuhr Joshua den anderen hinterher, weg aus
Brnn.
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"Dieses verdammte Miststck ist getrmt", fluchte Spencer auf
Russisch.
"Wie soll sie entkommen sein, wenn sie sie doch so gut gefesselt
hatten?" Die Frauenstimme klang ruhig, aber drohend.
"Ich hatte sie an Hnden und Fen gefesselt und sie trug ein Hals-
band." Spencer schritt durch den Raum. "Verflucht" er, beugte sich
hinunter und hob das schwarze Lederhalsband samt Kette auf.
"Durchgeschnitten. Es muss jemand hier gewesen sein. Sie hatte
kein Messer am Krper."
"Sie Idiot." Die Frau untermalte ihre Wut mit einer deftigen Ohr-
feige. "Finden sie sie. Weit kann sie noch nicht gekommen sein.
Und denken sie daran. Ich will sie lebend! Was aus ihren Begleitern
wird, ist mir egal." Damit drehte sie sich um und verschwand in der
Sonne.
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"Sam, wie geht es dir?" irritiert versuchte ich, meine Lage zu check-
en. Es rttelte, also mussten wir im Auto sein. Hnde und Fe
waren frei, also musste ein Schlssel von dem Bund gepasst haben.
Aber irgendetwas Weiches lag um meine Fesseln und Handgelenke,
auch um meinen Hals war etwas gebunden. Erschrocken richtete
ich mich auf, doch jemand drckte mich auf seinen Scho zurck.
Der Geruch? Er kam mir bekannt vor.
"Victor?"
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"Oh, Kleines. Ja ich bin da, du bist in Sicherheit. Wir fahren nach
Hause." Nach Hause. Wie himmlisch sich das anhrte. Und den-
noch strten mich die Sachen um meinen Hals und Gelenke. "Bleib
ruhig. Lydia hat dir Salbe aufgetragen und Verbnde drum
gemacht. Du hast dir alles aufgescheuert."
"Oh" sanft strich Victor mir ber die Wange. "Wo sind wir?"
"Schon in Deutschland."
"Schon?"
"Spencer hatte dich nach Brnn gebracht. Weit du, was er von dir
wollte?"
"Ich sollte abgeholt werden. Ich denke mal, dass ihr es genau abge-
passt hattet. Ich wei nicht wer oder warum ich weggebracht wer-
den sollte." Ich hustete und versuchte mich aufzurichten.
"Langsam Kleines, ich helfe dir!" Vorsichtig setze ich mich auf und
sah aus dem Fenster. Es war Nacht.
"Joshua?" er blickte in den Rckspiegel und lchelte mich an.
"Hey Kleines"
"Hey" ich sah mich um, das Auto war leer.
"Wer ist noch alles dabei?"
"Vor uns fhrt Jacob, mein Bruder und Andr, sein Kollege. Und
hinter uns sind Vincent und Lydia."
"Und Dave und Samuel sind mit den zwei anderen Autos vorge-
fahren." ergnzte Victor.
"Wie schaut es aus bei euch?" eine vertraute Stimme klang durch
ein Funkgert.
"Alles Okay, was meinst du, ist eine Pause machbar?"
"Kein Thema, in zehn Kilometern kommt eine Abfahrt."
"Danke"
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